Antiquariat

Tobias Müller

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Ostade, Adriaen van - "Das Gespräch auf der Straße", um 1650.

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Best.Nr. 12600

Eine Frau mit Korb unterm Arm und ein Mann mit Hut auf dem Kopf unterhalten sich. Im Hintergrund ist ein Ziehbrunnen zu sehen sowie einige Häuser und Bäume. Radierung von Adriaen van Ostade, um 1650. In der Platte monogr. "Avo". 10,1 x 8,1 cm (Platte). - Mit weißem Rändchen, minimal gebräunt. - Bartsch 37, Godefrey 37, Davidsohn 37. - Adriaen van Ostade (Haarlem 1610 - 1685 Haarlem) war Schüler von Frans Hals und wandte sich gegen 1639 der Malweise Rembrandts zu. In seiner ersten Phase schuf er viele humoristische, auch derbe Darstellungen, meist kleine Genrebilder von einfachen Leuten, wie Trinker, Raucher, Spieler oder Raufereien. In seinen späteren Werken spielt die durch Rembrandt angeregte Wirkung zwischen Hell und Dunkel eine große Rolle. Neben zahlreichen Gemälden entstanden auch viele Graphiken von Ostade, für die diese Radierung ein gutes Beispiel darstellt.